Albanien!!


Mal wieder nicht. Zum zweiten Mal ist Aufgrund von Corona Albanien als Ziel ausgefallen. Also tasten wir uns näher heran und fahren nach Griechenland. Ein Stück des Weges - von Venedig nach Igoumenitsa und wieder zurück - lassen wir die Seele auf einer Fähre baumeln

Akropolis

Akropolis

Frisch gestärkt mit einem guten Frühstück machen wir uns noch einmal auf den Weg in das antike Athen. Ein Besuch in Athen ohne die Akropolis, das geht natürlich gar nicht. Wieder geht es entlang mehrspuriger hektischer Straßen und entlang Fußgängerzonen mit zahlreichen Restaurationen für jeden Geschmack. Ohne die sonst üblichen Warteschlangen sind die Eintrittskarten für den „heiligen Hügel der Athener“ schnell gekauft und wir machen uns an den schweißtreibenden Aufstieg auf die Akropolis. Der Weg nach oben führt vorbei an zahlreichen antiken Säulen, am antiken Theater (in dem es am Abend eine Vorstellung geben wird), bevor wir durch die schon beeindruckende Eingangshalle auf viele Tempel und natürlich auch den weltbekannten und auch größten Tempel, das Panthenon, treffen. Riesige Säulen ragen in den Athener Himmel, fast unvorstellbar ist deren Alter … auch wenn nicht nur der Zahn der Zeit an den beeindruckenden alten Bauwerken nagt; die Luftverschmutzung unserer Neuzeit ist wohl derzeit das größte Problem. Wir bestaunen die Ästhetik, schießen jede Menge Fotos, genießen der herrlichen Rundumblick über die Stadt, die sich in alle Himmelsrichtungen ausbreitet, bis wir von dem schattenlosen Burgberg schließlich der Hitze entfliehen. Der nächste Getränkestand mit viel zu teurem, aber lecker, weil eisgekühltem Wasser ist unser.

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Den hohen Temperaturen in der Stadt ist es dann auch geschuldet, dass wir entscheiden, Athen wieder zu verlassen und wieder die Nähe zum Meer zu suchen … natürlich an einem Montag nicht ohne Stau in dieser verkehrsgeplagten Stadt …

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Über die Autobahn erreichen wir schnell eine weitere Berühmtheit, den Kanal von Korinth. Der Durchstich, 1893 geschaffen, ersparte Schiffen die nicht immer ungefährliche Umrundung des Peloponnes. Auch wenn der schmale Kanal wegen Felsstürzen von den Steilwänden nicht mehr befahren werden darf, ist der Blick in das tiefe schmale Band mit den senkrechten Wänden und dem türkisfarbenen Wasser doch sehr beeindruckend.

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Doch irgendwann ist es genug mit dem Sightseeing … es wird Zeit für ein kühles Kaffeegetränk und eine süße Waffel mit Eis und Blick auf’s Meer, den wir in Lutraki genießen. Unser Nachtlager schlagen wir dann schon auf dem Peloponnes auf, auf dem „Daumen der peloponnesischen Hand“ finden wir auf dem Bekas Campingplatz noch ein freies Fleckchen direkt am Meer. Ein paar Plaudereien mit anderen Globetrottern, das obligatorische Bad im Meer … und wieder geht ein erlebnisreicher Tag zu Ende.