N.N.

N.N.

 
Vom unseres Wissens letzten Campingplatz in Russland Richtung Osten starten wir zunächst noch eine Besichtigungstour verschiedener Kirchen und Klöster in Susdal. Ebenso wie Rostov Weliki steht auch hier ein prächtiger Bau neben dem anderen, vieles davon Unesco-Weltkulturerbe. Aber irgendwann ist dann auch die nächste Kirche wieder "nur" eine Kirche - weiß - Zwiebeltürmchen (wahlweise in blau, grün oder gold) - Ikonen, und so sehen wir irgendwann zu, dass wir wieder auf "unsere" M7 kommen. Auf zum Globus in Wladimir, ein Supermarkt mit sage und schreibe 70 - in Worten: siebzig - Kassen. Nicht, dass wir etwas bräuchten, wir wollten nur mal schauen:-)
 
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Mit Nizhniy Novgorod (bis in die 90er Jahre eine geschlossene Stadt und somit für Nichtrussen nicht zugänglich) an der Wolga wird die Reise auch von den Namen der Städte und Flüsse, auf die wir treffen, besonders. Vor uns liegen noch Städte wie Perm, Jekaterinenburg, Omsk ... und wir werden den Jenissej queren. Alles Namen, die man als Kind zum ersten Mal beim "Kurier des Zaren" gehört hat.
Auf der Suche nach einem Nachtlager treffen wir auf Wladimir (nicht aus Wladimir), der uns auf matschigen Pisten durch einen Wald auf sein kleines Wassergrundstück am Ufer der Wolga leitet, auf dem wir übernachten.